3 Tipps für die Integration automatisierter Materialtransporteinrichtungen in Ihrem Unternehmen

Die Vorteile eines automatisierten Fertigungsbereichs sind einer der wesentlichen Punkte beim Wechsel zur Industrie 4.0. Zu diesen Vorteilen zählen effektivere Produktionszyklen, reduzierte Betriebskosten und weniger Materialverschwendung.

Um sich diese Vorteile zunutze zu machen, muss die Gestaltung eines Fertigungsbereichs effizient organisiert sein und ein automatisierter Warentransport (Material Handling) spielt eine wichtige Rolle. Wenn Sie mit dem Gedanken spielen, den Materialfluss/die Materialzuführung in Ihren Werken zu automatisieren, liefern wir Ihnen hier einige allgemeine Tipps für den Anfang:

Denken Sie an vorbeugende Wartungsmaßnahmen

Die Langlebigkeit von Flurförderzeugen sowie des zu transportierenden Materials (oder Werkstücks) hängen davon ab, wie sie gehandhabt werden. Um Funktionsstörungen von Geräten vorzubeugen, die wiederum zu Produktionsausfällen führen würden, muss eine Instandhaltungsstrategie implementiert werden. Für automatisierten Materialtransport bestehen präventive Maßnahmen darin, sicherzustellen, dass Fahrwege im Fertigungsbereich schmutzfrei sind sowie Beladungsgrenzen eingehalten und AGVs (FTS) ordnungsgemäß gewartet werden.

In einer Industrie 4.0 konformen Fabrik sollten automatisierte Materialtransporteinrichtungen Teil eines miteinander vernetzten Geräte-Ökosystems sein. Anschließend können die von Verwaltungssoftware-Apps gesammelten Daten automatisierten MHEs zur Durchführung von Diagnosen und zur Planung von regelmäßigen Wartungsaufgaben zugeführt werden. Diese vorbeugenden Maßnahmen zu installieren stellt sicher, dass Ihr Equipment für längere Zeit optimal arbeitet. So können höhere Renditen für Ihre Investition in automatisierten Materialtransportsystemen erzielt werden.

Sorgen Sie für Arbeitssicherheit

Obwohl das Prinzip automatisierter Produktionsanlagen und Lager darauf beruht, manuelle Arbeit zu eliminieren, betreiben und überwachen Menschen noch immer intelligente Fabriken. Die Sicherheit der Personen, die händische Assistenz für automatisierte Materialtransportsysteme bieten, muss ebenfalls Beachtung finden.

Wie bereits gesagt, sollte die Planungsphase Machbarkeitsstudien zur Verbesserung der Fertigungsbereich-Sicherheit enthalten. Um dort, wo automatisierter Materialtransport genutzt wird, eine sichere Arbeitsumgebung zu erhalten, müssen Sicherheitsregeln eingeführt und die Mitarbeiter entsprechend dieser Regeln ausgebildet werden. Als Faustregel gilt, dass Mitarbeiter nicht auf automatisierten Fahrzeugen mitfahren dürfen und dass Beladungsgrenzen einzuhalten sind. Es liegt ebenfalls auf der Hand, dass ordnungsgemäße Verwendung und Nutzung einer Materialtransporteinrichtung (Flurförderzeug) Schäden an den zum Fertigungsbereich transportierten Materialien reduziert.

Stellen Sie sicher, dass die Kosten stimmen

Die ökonomische Bilanz jedes Unternehmens bestimmt darüber, wie lange dieses im Geschäft bleibt. Die Kosten für die Installation eines automatischen Materialtransports und des entsprechenden Zubehörs müssen also in Betracht gezogen werden. Als Anlagenmanager liegt es in Ihrer Verantwortung, das beste Angebot für Ihre Materialhandhabungs-Anforderungen zu bekommen.

Heutzutage sind Lager und Fabriken die hauptsächlichen Profiteure automatisierten Warentransports, doch in naher Zukunft werden auch Hotels und Gesundheitseinrichtungen stark von dieser Automatisierung profitieren können. Aus den hier gegebenen Tipps geht hervor, dass die genaue Entwicklung eines funktionalen Materialflusssystems eine technische Aufgabe ist, die professionelle Expertise erfordert. Wenden Sie sich dazu einfach an einen unserer professionellen FlexQube-Techniker, um mehr über mögliche Optionen und Lösungen zu erfahren.